Den Dank für die Unterstützung des DRK durch das Auswärtige Amt gibt Weyhe zurück, denn er hebt hervor, dass es genau diese wertvolle Arbeit ist, auf die es ankommt. Der Austausch, wie er hier auf der, wie er betont, "unserer Fachtagung" geschieht, ist entscheidend für alle. "Es ist kein fernes Thema mehr, sondern auch für uns in Deutschland unmittelbar wichtig." Dabei findet er das Thema in "Komplexe Krisen" perfekt gewählt, weil es genau darum geht, um die vielfältigen und verwobenen Krisen.
"Die Katastrophenvorsorge ist eine gesamtstaatliche und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle sind herausgefordert, zum Agieren und vor allem zum frühzeitigen Agieren. Hier geht es darum, die Maßnahmen zu ergreifen, dass humanitäre Hilfe nicht nötig wird, weil schon präventiv geholfen wurde." Alle Arten von Hilfe und Vorbereitung müssen verzahnt werden, und deshalb werden die humanitären Mittel zunehmend für den vorausschauenden Einsatz geplant. Resilienz ist hier ebenso ein Thema, um die Gesellschaft zu stärken: "Ich wünsche uns, dass der Fachaustausch hier erfolgreich wird, um noch besser und vorausschauender agieren zu können."