Stöß betont noch, dass es immer grenzübergreifende Erfahrungen sind, die aber auch tiefgreifenden Veränderungen unterliegen. Wie kann das Bundesministerium der Verteidigung bei der Resilienz helfen? "Die Arbeit der Bundeswehr kann nicht immer in vollem Umfang geschehen", so Stöß, "Gerade wird der Heimatschutz besonders gestärkt. Auch das ist eine ressortübergreifende Aufgabe, bei der wir mit vielen Abteilungen zusammenarbeiten."
Alles eine Frage der Zusammenarbeit also, wichtig ist aber auch der gesamtheitliche Blick und das Motto: Bedenke das Ende. Warum war das nicht immer so? Früher lagen die Verantwortlichkeiten sogar zusammen, aber viel hat sich mit der Zeit auseinanderentwickelt. "Wir brauchen die strategische Stärkung der Menschen, die uns helfen, dass sie gleichgestellt sind und dass wir auch mit Menschen umgehen können, die uns spontan helfen wollen."