Für Burfeindt gehen viele Ehrenamtliche auf dem Zahnfleisch, was vor allem Ereignisse wie die Pandemie gezeigt haben. "Führung und Kommunikation sind hier entscheidend", so Burfeindt. Oft gibt es ganz viele konkrete Projekte, die tatsächlich angegangen und umgesetzt wurden. "Die Flut geht, aber wir bleiben, das war die Ansage." Wichtig ist immer, dass die Bevölkerung sich als aktiven Teil wahrnimmt, das hebt Voss noch hervor.
Frühzeitige Warnungen sind aber ebenfalls ein Teil der Lösung. Viel hat sich hier schon getan, aber beispielsweise die Flut im Ahrtal hat gezeigt, was im schlimmsten Fall passieren kann. Der kommende Warntag soll darum, wie Geier erklärt, ein großer Test sein, vor allem was erfolgreich ist, was angenommen wird und was besonders an diversen Warnmöglichkeiten umsetzbar ist. Feedback der Bevölkerung wird dann direkt in die Umgestaltung der Warnung eingehen.