Dafür können sich die Freiburger auch in dieser Saison auf ihren Torwart verlassen. Patrik Cerveny kommt nach fünf Einsätzen auf eine starke Fangquote von 91,78 Prozent.
Dafür können sich die Freiburger auch in dieser Saison auf ihren Torwart verlassen. Patrik Cerveny kommt nach fünf Einsätzen auf eine starke Fangquote von 91,78 Prozent.
Die Freiburger, deren Kader sich im Sommer ebenfalls stark verändert hatte, eröffneten die DEL2-Saison mit drei Siegen in Serie. Zuletzt verloren die Breisgauer jedoch dreimal in Folge, wobei ihnen nur ein einziger Treffer gelang. Generell ist in dieser Saison bislang das secondary scoring eine große Schwachstelle der Freiburger. Die neuen Kontingentstürmer Shawn O'Donnell und Tor Immo (jeweils acht Scorerpunkte) liefern bislang zuverlässig, auch der Slowake Martin Reway (vier Punkte in drei Spielen) erfüllte bislang die Erwartungen. Ansonsten ist das offensiv aber arg dünn bislang.
Am Dienstagabend überzeugten viele Bayreuther, doch hervorzuheben waren natürlich Goalie Olafr Schmidt und Christian Kretschmann, der sowohl in der regulären Spielzeit traf als auch den entscheidenden Penalty verwandelte. Trotz des Sieges rangieren die Schützlinge von Trainer Robin Farkas mit nur fünf Punkten aus sieben Partien immer noch im Tabellenkeller. Ein Sieg heute gegen Freiburg könnte die Tigers aber in die Pre-Playoff-Regionen katapultieren.
Liebe Tigers-Fans, es ist schon kurios: Da verlieren die Tigers fünf ihrer ersten sechs Spiele, lassen sich vor ihren eigenen Fans von den Wölfen demütigen, bekommen schlichtweg kaum einen Fuß aufs Eis. Und dann? Fahren sie zum Tabellenführer nach Ravensburg und nach einem blitzsauberen Spiel mit zwei Punkten heim. Nach einer erstaunlich reifen und taktisch hervorragenden Darbietung behielten die Bayreuther am Dienstagabend bei den Towerstars mit 2:1 nach Penaltyschießen die Oberhand. Nun gilt es, heute um 20 Uhr gegen den EHC Freiburg daran anzuknüpfen. Let's go, Tigers, auf sie mit Gebrüll!