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Anfang, der nach dem Fälschen eines Impfzertifikats auf Bewährung coacht, warnte seine Mannschaft davor, die SpVgg zu unterschätzen. Bei der Spieltagspressekonferenz sprach er von einer schwierigen Aufgabe und appellierte daran, die Zweikämpfe anzunehmen. SpVgg-Trainer Thomas Kleine gab die Losung aus: Wir wollen Dynamo ärgern.

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Dynamo tritt in dieser Saison bislang noch nicht mit jener Dominanz auf, die ihnen von vielen Experten zugetraut worden war. Seit vier Ligaspielen ist die Mannschaft von Trainer Markus Anfang jedoch unbesiegt. Dabei spielte Dynamo dreimal zu Null. Das wird eine harte Nuss für die Altstädter, die mit bislang fünf erzielten Treffern die schwächste Offensive der Liga stellen.

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Normalerweise ist das heute also ein Spiel, indem es für die Altstädter nicht viel zu holen geben dürfte. Andererseits werden sie in dieser Saison auch mal den ein oder anderen Sieg gegen einen der Großen benötigen, um eine Chance auf den Ligaerhalt zu haben. Warum also nicht heute?

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Genug Zeit also, um ausführlich auf die sportliche Situation einzugehen. Trotz aller Aufregung und der überschießenden Emotionen gilt: Auch heute gibt es nur drei Punkte zu verdienen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga strebt Dynamo den direkten Wiederaufstieg an. Für die Altstädter wäre es dagegen das Höchste der Gefühle, die Klasse zu halten. Am Freitagabend sind die Bayreuther ohne eigenes Verschulden am Tabellenende angekommen, weil Erzgebirge Aue - erstmals ohne den entlassenen Timo Rost - den SV Meppen mit 3:0 besiegte. Die Dresdner rangieren mit 16 Punkten aus neun Partien derzeit auf Rang fünf, mit Sichtkontakt zu den Aufstiegsplätzen.

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Weil der Sonderzug mit den Dynamo-Fans verspätet eingetroffen ist, wird die Partie mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen. Auch das gehört zu einem solchen Tag. Es kann nicht alles glatt gehen.

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Liebe Oldschdod-Fans, am Montag ist Feiertag. Also für alle. Für die, die es mit dem Bayreuther Fußball halten, ist schon heute Feiertag. Dynamo Dresden ist im Hans-Walter-Wild-Stadion zu Gast. Ein klangvoller Name im deutschen Fußball, ein Top-Team in der Dritten Liga. Und mitgebracht haben die Dresdner tausende Fans. 3000 dürften es mindestens sein. Zum Vergleich: Vor fast genau einem Jahr empfing die SpVgg Bayreuth in der Regionalliga den FV Illertissen. Damals verfolgten 850 Zuschauer die Partie. Heute dürften es zehnmal so viele sein. Alles ist angerichtet für einen großartigen Fußball-Nachmittag! OLDSCHDOD!!!!!

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