Mit den Selber Wölfen stellt sich heute aber eine Mannschaft im Tigerkäfig vor, die in den ersten drei Partien einen exzellenten Eindruck hinterlassen hat. Aus dem schweren Auftaktprogramm mit Spielen gegen Crimmitschau, Kassel und Krefeld holten die vom Ex-Bayreuther Sergej Waßmiller trainierten Wölfe fünf Punkte. Höhepunkt war sicherlich der 3:2-Sieg nach Verlängerung bei den Kassel Huskies, die in dieser Saison als Topfavorit auf den Aufstieg in die DEL gelten. Auch am Freitag gegen DEL-Absteiger Krefeld Pinguine boten die Selber eine starke Partie, verzweifelten jedoch an KEV-Torwart Hendrik Hane, der beim 1:0-Sieg der Gäste alle 34 Selber Torschüsse parierte. Offenbar schafft es Waßmiller in Selb erneut, das Optimum aus den Möglichkeiten herauszuholen.