Wie sah das letzte Jahr aus? Katarina Peranić (Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt) gibt da mehr Einblick: Denn man wollte, wie in einem Mosaik, die Vielfalt der Projekte abbilden. Für sie steht fest:

• Dieses Engagement und diese Projekte sind wie Seismografen, die genau am Menschen stehen und wie in einem Labor Lösungen für die Probleme entwickeln, die man dort festgestellt hat.
• Dafür braucht es aber auch Sichtbarkeit, vor allem wenn diese Lösungen größer werden. "Diese Lösungen und vor allem die Menschen dahinter verdienen es, nicht nur gesehen zu werden, sondern eine echte Bühne zu bekommen."
• Außerdem betont Peranić, dass die Zeit des Gegeneinanders vorbei ist - es ist eine Zeit des Miteinanders, und das muss man zeigen!

Und dieses Miteinander gestaltet die Zukunft! Schöne und wahre Worte von Peranić!

Dr. Diana Mantel

Auch Sabine Reuss (Capgemini) betont, dass die Themen eine echte Herzensangelegenheit für sie sind, vor allem Inklusion. Die Zusammenarbeit ist hier besonders wichtig, denn so entsteht ein echtes Ökosystem, das weiter Bestand haben kann. Kai Keune (AfB social & green IT) lobt ebenfalls die starke Zusammenarbeit, die entstanden ist: "Man muss aber auch den Projekten eine Bühne geben, damit sie gut weiterarbeiten können."

Aber daraus entstehen auch neue Geschäftsmodelle und -ideen: Denn mit der Kreativität der Projekte wächst auch neue Kreativität bei den eigenen Projekten. Und ein Kulturwandel, wie Hennig betont: Denn wenn man sich an solchen Projekten orientiert, dann lernt man auch viel, denn jedes Projekt, gleich welcher Art, muss Lösungen suchen und sich an den Menschen orientieren.

Dr. Diana Mantel