Letztes Update:
20220621212006

Einspruch gegen Machtbilanz

08:10
21.06.2022
Führung durch Zwang, organisiert in Zentren, sei nicht die Zukunft der internationalen Politik - da müsse man vorsichtig sein, gibt der Professor Carlo Masala zu bedenken. Vor allem Russlands Handeln dürfe man nicht fehlinterpretieren. -sf

Sabrina Fabian

Zustimmung zur Selbstanalyse

08:05
21.06.2022
Die Grundsatzrede Klingbeils hat in einigen Ansätzen auch einen selbstbezeichneten Nicht-Sozialdemokraten überzeugt: Carlo Masala, Professor für Internationale Politik, Universität der Bundeswehr München, überzeugte die Rolle des Globalen Südens und der Nato. Vor allem der Kontinuität, als die Klingbeil die Sicherheitspolitik von Schmidt und Brandt analysiert habe, stimmt Masala zu. Hier gebe es keine Zweitteilung der Sozialdemokratie und keine Widersprüche. - sf

Sabrina Fabian

Eine wundervolle Welt

08:02
21.06.2022
“Wandel durch Handel - das war eine wundervolle Welt, solange wir daran glauben konnten”, spitzt Tocci zu. “Aber es hat nicht funktioniert. Das ist ein Fakt, mit dem wir nun umgehen müssen.” Denn allzu lang wäre dieser Wandel mit Frieden verwechselt worden. Doch sei dieser Frieden nicht nachhaltig. “Es ist nicht so einfach für uns als Sozialdemokraten das zu akzeptieren.” -fw

Felix Winnands

Kein Weg zurück

08:01
21.06.2022
Nathalie Tocci ist italienische Politikwissenschaftlerin und Direktorin des Instituto Affari Internazionali. Sie spricht über den “Wendepunkt in der Geschichte” und stellt die Frage: “Wovon bewegen wir uns an diesem Wendepunkt eigentlich weg? Wir bewegen uns weg von der Ära, die nach dem zweiten Weltkrieg begann. Und das ist einschneidend. Denn wenn der Krieg in der Ukraine einmal vorbei sein sollte, können wir nicht dahin zurück, wo wir vorher waren.” -fw

Felix Winnands