Russland und China hätten Staaten wie etwa Südafrika und Brasilien hofiert. Sie haben die Interessen des Globalen Südens gesehen und Vertrauen geschaffen. Die Konsequenz für die westliche Politik: "Die Hälfte der Weltbevölkerung steht nicht hinter unserer Politik", konstatiert Lars Klingbeil.
Für das weltliche Handeln der westlichen Politik sei deswegen notwendig, offene Strukturen anzubieten und inklusive Strukturen zu schaffen. Er verdeutlicht das am Beispiel von Hungerkatastrophen: "Wir müssen auf Länder des Globalen Süden zugehen. Es sind auch unsere Probleme, die sie betreffen." -sf