Die Polizei ist mit dem Verlauf des Samstags in Freiburg mehr als zufrieden. Das Polizeipräsidium meldete am Tag nach dem Finale: „Der Abend ist störungsfrei verlaufen.“ Auch in der Innenstadt blieb alles ruhig und geordnet. Bei einer Public-Viewing-Veranstaltung waren 10.000 Besucher zugelassen. Weitere 4.000 bis 5.000 Fans verfolgten Freiburgs 2:4-Niederlage im Elfmeterschießen im Außenbereich. Ganz ohne Zwischenfälle blieb es jedoch nicht: „Es gab die eine oder andere Mini-Schlägerei, und zweimal wurden bengalische Feuer entzündet“, heißt es im Polizeibericht. Das Deutsche Rote Kreuz hatte aufgrund des schwülwarmen Wetters und wegen einiger alkoholisierter Besucher etwas mehr zu tun. Doch auch hier gab es keine größeren Einsätze.
Peter Flaig