Marc Krockenbergers Hobby sind Filme – aber wenn man von etwas so begeistert ist, kann man es dann überhaupt noch Hobby nennen? Eigentlich ist es viel mehr bei Marc: Er geht ins Kino, wann immer das möglich ist, beschäftigt sich mit Filmgeschichte und ist quasi ein wandelndes Lexikon in Sachen Film. Definitiv also mehr als ein Hobby! Und natürlich ist er auch ein Experte in Sachen Games – mehr dazu im Interview:
Was ist für dich beim Gaming das Besondere?
Gaming an sich hat im Vergleich zu anderen Medien die Eigenschaft interaktiv zu sein. Das bietet im Beispiel dieses Spiels eine Möglichkeit, sich dem Thema der Verantwortung des Journalismus anders zu nähern und, wenn auch abstrahiert, leicht zugänglich zu machen.
Wo siehst du dich nach dem Studium?
Einen festen Plan habe ich da noch nicht, vor allem da ich noch relativ jung bin (20). Natürlich wäre es schön, direkt bei einem Spielestudio anzufangen, wenn man die Chance dazu erhält. Vielleicht arbeite ich aber auch erst im kleinen Kreis oder sogar selbst an Spielen.
Was hilft dir hier von dem, was du während deines Studiums lernst, besonders?
Am meisten hilft der Einblick in die verschiedenen Aspekte der Spieleentwicklung. So bekommt man ein besseres Verständnis dafür, wie man am Ende in einer Gruppe etwas zusammen kreieren kann, auch wenn man zum Beispiel mit Programmierung selbst nicht so viel am Hut hat. Ansonsten ist vor allem die Erfahrung, die man in der Kommunikation sammelt, sehr hilfreich. Wenn viele Leute zusammen an einer Sache arbeiten, ist Kommunikation immer der Schlüssel zum Erfolg. Damit Erfahrung im Studium sammeln zu können, hilft da sehr.