Mich faszinieren diese anfangs unbekannten Welten, die ich per Blog näher erforschen darf: Mal lande ich auf einem juristischen Planten, mit Schwerpunkt Gesetze und Paragrafen, und lerne etwas über Eigenkapitalverzinsung. Am nächsten tag dreht sich alles um Robotik, KI und technische Innovationen, und dann breche ich zu neuen Welten auf, die sich mit Energiewende, Kryptowährungen oder großen gesellschaftlichen Fragen wie Diversität, Inklusion oder Katastrophenvorsorge beschäftigen. Durch das Bloggen werden aus den fremden Welten für mich dann schnell ganz vertraute.
Und das Beste: Alle denken in Utopien. Denn deren Ausgangspunkt sind die Mängel unserer Welt, wie fehlende Nachhaltigkeit – und Events suchen nach Lösungen, um genau damit die Welt voranzubringen. Ein scheinbares Buzzword wie Nachhaltigkeit erwacht so zum Leben: Events rund um Startups zeigen Ideen, wie man Nachhaltigkeit konkret umsetzen kann, juristische und politische Veranstaltungen denken nach, welche Gesetze und Regierungsbeschlüsse man dafür braucht, andere diskutieren, was Einzelpersonen tun können, und wieder andere sprechen über Finanzierungsmöglichkeiten. Mit einem Schlag ist Nachhaltigkeit kein Buzzword mehr, sondern eine gelebte Idee, die von vielen Menschen bearbeitet wird – und alle glauben daran, dass sich damit eine bessere und eben utopischere Zukunft erreichen lässt, selbst wenn die Gegenwart manchmal so ganz anders aussieht.