Letztes Update:
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Griechenland hebt Maskenpflicht in Innenräumen auf

15:53
18.05.2022
Vom 1. Juni an müssen die Menschen in Griechenland in Innenräumen von Geschäften, Gaststätten und Kultureinrichtungen wie Theatern und Museen keine Maske mehr tragen. Lediglich für Betriebe im Gesundheitssektor, etwa Krankenhäuser und Pflegeheime, gelte die Maskenpflicht auch weiterhin, teilte Gesundheitsminister Thanos Plevris am Mittwochnachmittag im Staatsfernsehen mit.

Auch Service-Mitarbeiter in Gastronomie und Hotellerie sind von Juni an von der Maskenpflicht befreit. Die Lockerung gelte vorerst bis zum 15. September und komme dann wieder auf den Prüfstand, sagte Plevris.

Athen hatte bereits Ende April zahlreiche Corona-Maßnahmen aufgehoben - so müssen die Menschen etwa beim Besuch der Innenräume von Cafés und Tavernen keinen Impfnachweis mehr vorlegen. Zudem können Besucher und Urlauber aus dem Ausland mittlerweile ohne Impfnachweis einreisen.

(dpa)

Bund will weiteren Corona-Impfstoff für den Herbst beschaffen

15:52
18.05.2022
Die Bundesregierung will für den Herbst zusätzlichen Corona-Impfstoff bestellen und damit auf die dann vorherrschenden Virusvarianten reagieren können. «Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein», sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Mittwoch in Berlin. Nach einer vom Bundeskabinett beschlossenen Strategie sollten daher weitere 830 Millionen Euro für den Kauf eines angekündigten Impfstoffs des Herstellers Moderna bereitgestellt werden, der bei verschiedenen Varianten zugleich wirke.

Deutschland wolle trotz des aktuellen Impfstoff-Überschusses weitere Dosen über EU-Beschaffungen bestellen, erläuterte Lauterbach. Die Pandemie sei nicht vorbei, und die Impfstoffe würden benötigt. «Wir wissen aber nicht, welche Varianten im Herbst uns konfrontieren werden.» Über Verträge der alten Regierung sei ausreichend Impfstoff da, der gegen die Ursprungsvariante samt Delta-Variante wirke. Auch ein zweiter, rein auf die Omikron-Variante angepasster Impfstoff von Biontech sei bestellt. Zusätzlich beschafft werden solle nun ein von Moderna vorbereitetes Präparat, das bei beiden Virus-Typen wirke.

Lauterbach betonte, eine Lehre aus der Pandemie sei, nie wieder zu wenig Impfstoff zu haben. Er kündigte eine Impfkampagne mit Blick auf den Herbst an. Allen, die es bräuchten oder wünschten, solle auch eine vierte Impfung angeboten werden können. Um so schnell wie möglich impfen zu können, sollten die Impfzentren weitergeführt und vom Bund mit bis zu 100 Millionen Euro pro Monat unterstützt werden.

(dpa)

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