Letztes Update:
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Weniger Verletzte bei Verkehrsunfällen im Südwesten als vor Corona

10:18
16.05.2022
Deutlich weniger Menschen als im Jahr vor der Pandemie sind 2021 bei Straßenunfällen in Baden-Württemberg verletzt gemeldet worden. Es seien 37 793 Menschen verunglückt und damit etwa 20 Prozent weniger als noch 2019, teilte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg am Montag mit.

Auch die Zahl der Unfälle nahm laut Statistik deutlich ab. So gab es 30 229 Unfälle mit Verletzten auf den Straßen im Südwesten und damit 16,8 Prozent weniger als 2019.

Im vergangenen Jahr wurden Auto-, Fahrrad- und Motorradfahrer seltener verletzt als noch 2019, wie das Landesamt mitteilte. Die Zahl der verletzten Pedelec-Fahrer stieg hingegen.

(dpa)

Nordkorea registriert nach Corona-Ausbruch 50 Todesfälle

06:12
16.05.2022
Wenige Tage nach der Bestätigung der ersten Corona-Infektionen in Nordkorea ist die Zahl fieberbedingter Todesfälle im Land nach offiziellen Angaben auf 50 gestiegen. Bis zum Sonntagabend (Ortszeit) sei zudem die Zahl der Patienten mit Fiebersymptomen auf mehr als 1,2 Millionen geklettert, berichteten die Staatsmedien am Montag unter Berufung auf das Notfallzentrum zur Epidemie-Prävention. Mehr als die Hälfte von ihnen sei wieder genesen. Weiter vermied es das abgeschottete und autoritär regierte Land, die Krankheit direkt beim Namen zu nennen. Stattdessen war weiter von der «Ausbreitung der Epidemie» die Rede.

Bei einer neuen Dringlichkeitssitzung des Politbüros der herrschenden Arbeiterpartei ordnete Machthaber Kim Jong Un den Berichten zufolge an, das Militär solle bei der Verteilung von Medikamenten helfen. Der Einsatz soll demnach jedoch zunächst auf die Hauptstadt Pjöngjang beschränkt sein.

Kim habe die zuständigen Stellen dafür gerügt, bisher keine ausreichende Versorgung mit medizinischen Mitteln zu gewährleisten, hieß es. Er habe sich unter anderem darüber informiert, welche fiebersenkenden und antibiotischen Mittel die Apotheken der Stadt vorrätig hätten und ob diese auch rund um die Uhr geöffnet seien.

Wie viele der gemeldeten Fieber-Fälle tatsächlich auf eine Corona-Erkrankung zurückzuführen sind, blieb weiter unklar. Experten vermuten, dass Nordkorea nicht über die Kapazitäten verfügt, um Massentests durchzuführen. Nordkorea hatte am vergangenen Donnerstag zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zwei Jahren offiziell Infektionen mit dem Krankheitserreger bestätigt. Das Land hatte lange behauptet, coronafrei zu sein. Die Angaben stießen im Ausland jedoch auf Skepsis.

(dpa)

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