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Berichte: Japan erwägt zaghafte Öffnung für ausländische Touristen

06:47
11.05.2022
Japan will laut Medienberichten nach mehr als zweijähriger Abschottung seine Grenzen wieder schrittweise für ausländische Touristen öffnen. Die Regierung erwägt noch in diesem Monat erste kleine Reisegruppen zu Testzwecken ins Land zu lassen, wie japanische Medien am Mittwoch berichteten.

Wann sich Japan auch für den Individualtourismus öffnet, ist ungewiss. Zwar ist die Zahl der Corona-Fälle auf Intensivstationen gesunken. Doch zunächst will die Regierung die Auswirkungen der gerade zu Ende gegangenen «Goldenen Woche», einer Reihe von Feiertagen, auf das Infektionsgeschehen prüfen. Erstmals seit zwei Jahren waren während dieser Zeit wieder Millionen von Japanern unterwegs.

Japan, das wegen der Corona-Pandemie die schärfsten Einreisebeschränkungen unter allen sieben großen demokratischen Wirtschaftsnationen (G7) verhängt hatte, steht unter Druck, seine Abschottungspolitik zu beenden.

In der vergangenen Woche hatte Ministerpräsident Fumio Kishida während eines Besuchs in London weitreichende Lockerungen der Grenzkontrollen angekündigt. So soll ab Juni die Obergrenze für Einreisen auf täglich 20 000 verdoppelt werden, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete. Vor Ausbruch der Pandemie waren täglich 140 000 Japaner und Ausländer eingereist.

dpa

Gewerbebetriebe während der Corona-Krise stabil

06:32
11.05.2022
Während der Corona-Krise haben sich die meisten Gewerbebetriebe in Deutschland offenbar stabil gehalten. Laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch wurden im ersten Quartal dieses Jahres rund 121 500 Gewerbe vollständig aufgegeben.

Das waren zwar 6,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber auch 12,6 Prozent weniger als im ersten Quartal 2019 vor der Krise. Nach Einschätzung der Statistiker könnten hier die staatlichen Corona-Hilfen stützend gewirkt haben.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden zudem 157 100 Gewerbe neu gegründet. Das waren 0,4 Prozent mehr als drei Jahre zuvor. Während Nebenerwerb (85 500) und Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung (35 000) zulegten, ging die Zahl neu angemeldeter Kleinunternehmen im Vergleich zum Vorkrisen-Niveau um 22 Prozent zurück.

dpa

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