Letztes Update:
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Bundesliga-Spiel zwischen Braunschweig und Berlin abgesagt

18:44
06.05.2022
In der Basketball-Bundesliga ist das Spiel zwischen den Löwen Braunschweig und Alba Berlin abgesagt worden. Wie die Braunschweiger am Freitag bekannt gaben, sind zehn Mitglieder des Teams positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Braunschweiger stellten einen Antrag auf eine Spielverlegung. Aus terminlichen Gründen wird die Partie aber nicht nachgeholt werden können, da die Playoffs am 13. Mai beginnen.

Die Braunschweiger erklärten in ihrer Pressemitteilung zudem, dass die Liga zeitnah über die Spielwertung entscheiden werde. Demnach könnte die Quotientenregelung zur Anwendung kommen. Mit derzeit 26 Siegen und sechs Niederlagen auf dem Kont

(dpa)

Keine Diamond-League-Meetings in China

15:03
06.05.2022
Wegen der Corona-Pandemie in China hat die Diamond League die Leichtathletik-Meetings am 30. Juli in Shanghai und am 6. August in Shenzhen gestrichen. Als Grund nannten die Veranstalter am Freitag die derzeit geltenden Reisebeschränkungen und strengen Quarantäneanforderungen für die Einreise nach China. Man freue sich, 2023 wieder in China Wettkämpfe auszutragen, hieß es von der Diamond League weiter.

Das Meeting in Chorzow (Polen) wird von der Continental Tour hochgestuft, das Datum steht noch nicht fest. Die Elite-Liga beginnt am 13. Mai in Doha (Katar). Die Neustrukturierung des Wettkampfkalenders erfolge, damit alle Athleten und Athletinnen eine faire Chance erhalten, sich für das Diamond League Finale vom 7. bis 8. September in Zürich zu qualifizieren.

(dpa)

Studie aus drei Bundesländern: Kein Suizidanstieg in Corona-Pandemie

15:02
06.05.2022
Während der Corona-Pandemie hat es laut einer Studie mit Daten aus drei Bundesländern bislang keinen Anstieg der Suizidrate gegeben. Das geht aus einer im «Ärzteblatt» veröffentlichten Untersuchung hervor, die den Zeitraum bis Ende 2021 betrachtet. Die drei Wissenschaftler aus Leipzig und Ulm hatten Daten zu Suizidfällen der polizeilichen Kriminalstatistiken von Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein im Zeitraum Januar 2017 bis Dezember 2021 untersucht.

Die Forscher schränken ein, dass die ausgewerteten Daten «als vorläufig zu betrachten sind und für die vorliegende Studie nur für drei Bundesländer im erforderlichen Umfang verfügbar waren».

«Historisch ist bekannt, dass wirtschaftliche Krisen, Epidemien oder andere Bedrohungsszenarien die Suizidraten der betroffenen Populationen beeinflussen», schreiben die Autoren. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sei daher eine Zunahme von Suiziden befürchtet worden. Eine Analyse internationaler Daten aus den ersten Monaten der Pandemie hätten diese Annahme jedoch weitgehend widerlegt. «Studien aus Deutschland, die bislang nur kleinere regionale Populationen untersuchten, fanden ebenfalls keine auffällig erhöhten Suizidraten», schreiben die Studienautoren.

In ihrer eigenen Untersuchung werteten die Forscher nun Statistiken aus den drei Bundesländern mit rund 11 Millionen Einwohnern aus. Demnach wurden bei Männern - über alle Altersgruppen hinweg betrachtet - in den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 sogar etwas weniger Suizide registriert als in den drei Jahren zuvor. Allerdings war der Rückgang nicht statistisch signifikant. Auch bei den Frauen gab es keine belastbare Veränderung der Suizidzahl. Zum Teil gab es bei Frauen wie bei Männern in den verschiedenen Altersgruppen relevante Zu- und Abnahmen der Suizidhäufigkeit, «die jedoch kein übergeordnetes Muster erkennen ließen», wie die Forscher schreiben.

Bei Kindern und Jugendlichen zeigte sich in der untersuchten Stichprobe ebenfalls keine erhöhte Suizidrate. Da in diesem Altersbereich vergleichsweise niedrige Suizidraten vorliegen, sind Anstiege aber schwer messbar, wie die Autoren der Studie betonten.

(dpa)

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