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St. Pauli will Corona trotzen und auf Schalke spielen

13:15
03.05.2022
Fußball-Zweitligist FC St. Pauli will trotz des Corona-Ausbruchs im Team sein Spiel beim Tabellenführer FC Schalke 04 bestreiten. «Wir suchen nicht nach Lösungen, nicht spielen zu müssen», sagte Sportchef Andreas Bornemann am Dienstag in einer Medienrunde. Stattdessen wolle man am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) in Gelsenkirchen «eine möglichst gute und konkurrenzfähige Mannschaft» aufbieten. «Wir werden nicht in Selbstmitleid zerfließen», sagte Bornemann.

Beim Tabellen-Fünften sind zehn Profis erkrankt. «Heute hat es keine weiteren Fälle gegeben», sagte Bornemann. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass es so bleibt, der 50-jährige betonte aber: «Dafür gibt es keine Garantien.» Nach derzeitigem Stand erfüllt der Club die Vorgabe, 15 spielberechtigte Akteure, bei denen unter neun Lizenzspielern ein Torwart sein muss, zu stellen. St. Pauli sehe deshalb keine Veranlassung, bei der DFL eine Absetzung der Partie zu beantragen, sagte Bornemann.

Die Hoffnungen der Kiezkicker ruhen darauf, dass sich einige Betroffene bis zum Samstag freitesten können und dann die gesundheitlichen Voraussetzungen für einen Einsatz erfüllen. Ansonsten könnte der Kader auch mit Spielern aus der U23 und der U19 aufgefüllt werden.

(dpa)

Positiver Corona-Test: Experte Sammer fehlt bei Amazon-Übertragung

13:14
03.05.2022
TV-Experte Matthias Sammer wird am Dienstagabend wie schon im Hinspiel bei der Amazon-Prime-Übertragung des Champions-League-Halbfinales zwischen dem FC Villarreal und dem FC Liverpool fehlen. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld des Beraters von Borussia Dortmund erfuhr, fehlt der 54-Jährige wegen eines positiven Corona-Tests. «Sport Illustrated Germany» hatte zuerst über den Ausfall des Europameisters von 1996 berichtet. Als Experten im TV-Einsatz sind Mario Gómez, Patrick Owomoyela und Tabea Kemme.

(dpa)

Drosten: Kein großes Problem durch Omikron-Variante BA.4 und BA.5

13:13
03.05.2022
Die relativ neu entdeckten Omikron-Untervarianten BA.4 und BA.5 dürften nach Einschätzung des Virologen Christian Drosten in Deutschland vorerst nicht zu einem großem Problem werden. Das sagte der Direktor des Virologie-Instituts der Charité in Berlin am Dienstag in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Er begründete dies mit den bisherigen Wellen durch die Omikron-Subtypen BA.1 und BA.2 hierzulande. Außerdem komme nun mit dem Sommer der Temperatureffekt hinzu, der das Infektionsgeschehen dämpfe. «Ich erwarte schon, dass BA.4/5 auch zahlenmäßig zunehmen werden, aber innerhalb von einer Gesamtzahl, die sehr niedrig ist.»

In Deutschland ist nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) mittlerweile BA.2 klar vorherrschend. Weitere Varianten werden sehr selten gefunden, allerdings werden auch nicht alle positiven Proben dahingehend untersucht.

(dpa)

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