Zielgruppen sind wichtig, betont Eder, oft entsteht hier eine gegenseitige Beratung. Baumgarth kennt auch eine digitale Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund - und möchte die Fragen noch dahin eröffnen, dass es ja noch um viele weitere Öffnungsmöglichkeiten gehen kann, z.B. in Sachen Inklusion: "Hier ist ein ganz großes Potenzial, um mehr Teilhabe insgesamt zu schaffen."
Gerade der Generationenwechsel, der in vielen Organisationen ansteht, kann noch mal viel verändern - und muss mitgedacht werden. Denn die Erfahrungen müssen mitgenommen werden, aber es geht eben auch um neue Möglichkeiten. Aus der Not heraus sind in der Pandemie ganz neue Ideen entstanden, die man weiterüfhren muss. Fenkl-Ebert betont: "Wir müssen auch beispielsweise darüber nachdenken, wie man Wertschätzung digital ausdrückt oder wie man so ein Wir erschafft - wichtig sind da meist gar nicht die Generationen, aber die Persönlichkeit."