"Es ist wichtig, gerade in einer Krise wie dem Ukrainekrieg wie jetzt, den Leuten Mut zu geben, dass sie etwas bewegen können", betont Peranić. Aus der Pandemie hat man viel gelernt, jetzt steht man nicht mehr an dem Punkt, dass alles neu ist - vieles ist leichter geworden, man macht es einfach, weil man sich daran gewöhnt hat.
"Wenn man eine gesellschaftliche Frage hat, überlegt man sich, wie man sie lösen kann, das sind alles emergente Prozesse, so Gonser. "Wichtig sind hier die Rahmenbedingen - vor allem aber auch Vertrauen. Kennt man sich, muss man erst Vertrauen aufbauen? Dafür braucht es eine Politik der kleinen Schritte und das Bewusstsein, dass wir alle voneinander abhängig sind." Teilhabe ist natürlich immer wichtig, denn diese muss auch im digitalen Raum vorhanden sein - und das ist nicht immer gegeben.