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RKI registriert 111 224 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1723,8

06:15
27.03.2022
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1723,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1758,4 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1708,7 (Vormonat: 1240,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 111 224 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 131 792 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 49 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 49 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 20 256 278 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,39 an (Donnerstag: 7,28). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht mitgeteilt.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 15 718 500 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 128 437.

(dpa)

Kapitel

Samstag, 26. März

Erneut Protest gegen Corona-Maßnahmen im Südwesten

19:47
26.03.2022
Gegner der Corona-Maßnahmen sind am Samstag in Freiburg erneut auf die Straße gegangen. Es seien zum Auftakt 700 Personen gewesen, teilte die Polizei mit. Bis zu 1000 Teilnehmende waren angemeldet worden. Nach dem Start der Veranstaltung habe der Versammlungsleiter die Kundgebung aufgelöst, weil gegen die Maskenpflicht verstoßen worden sei. Anschließend zogen die Teilnehmer in kleineren Gruppen durch die Stadt. Die Polizei habe später eine Ansammlung von 500 Menschen aufgelöst. Der Protest verlief friedlich.

In Reutlingen zogen am Samstagabend nach Polizeiangaben in der Spitze etwa 2000 Gegner der Corona-Politik durch die Innenstadt. Hier waren vom Veranstalter bis zu 7000 Teilnehmer erwartet worden, wie die Stadt zuvor mitgeteilt hatte. Der Protestzug sei friedlich verlaufen, erklärte die Polizeisprecherin.

(dpa)

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