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Corona-Zahlen an Schulen wieder gestiegen - viele Lehrer fallen aus

19:09
25.03.2022
An den Schulen in Deutschland sind die Corona-Zahlen wieder gestiegen. In der vergangenen Woche waren 348 000 Corona- und Quarantänefälle bei Schülerinnen und Schülern bekannt, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) am Freitag mitteilte. In der Woche davor waren es 275 000 Fälle. Bei den Lehrkräften wurden rund 35 700 Corona- und Quarantänefälle gemeldet (Vorwoche 28 300). Das ist ein Höchststand in der aktuellen Omikron-Welle.

Die wöchentlich von der KMK veröffentlichten Zahlen basieren auf Rückmeldungen aus den Ländern, sie sind aber nur bedingt vergleichbar und aussagekräftig. Zum einen, weil immer wieder Ferien sind und aus den betreffenden Bundesländern dann keine Zahlen gemeldet werden. Außerdem liegen nicht aus allen Ländern Daten zu Quarantänefällen vor. Berlin meldet gar keine Zahlen mehr. Begründung: «In der Schule durchgeführte Schnelltests werden nicht mehr durch PCR-Tests bestätigt, so dass keine validen Daten vorliegen.»

Bei Schülerinnen und Schülern waren in den ersten beiden Februarwochen Höchststände erreicht worden. Damals wurden fast 550 000 Corona- und Quarantänefälle gemeldet. Bei den Lehrkräften waren damals 28 200 Fälle bekannt. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 11 Millionen Schüler und knapp 900 000 Lehrkräfte an rund 40 000 Schulen und Berufsschulen.

(dpa)

Nächster Corona-Fall beim HSV: Verteidiger Gyamerah infiziert

19:08
25.03.2022
Fußball-Zweitligist Hamburger SV meldet den nächsten Corona-Fall. Nach Angaben des Clubs vom Freitag wurde Außenverteidiger Jan Gyamerah positiv auf das Virus getestet. Der 26-Jährige hatte am Mittwochabend Unwohlsein und leichte Symptome bei sich festgestellt. Ein PCR-Test ergab Gewissheit.

Erst am Dienstag hatte der HSV bekanntgegeben, dass Stammtorhüter Daniel Heuer Fernandes und dessen Vertreter Tom Mickel positiv getestet worden sind. Wegen mehrerer Corona-Fälle im Team war bereits das Heimspiel des 26. Spieltags gegen den FC Erzgebirge Aue ausgefallen. Die Partie wird am 5. April nachgeholt. Zuvor haben die Hanseaten im Anschluss an die Länderspielpause am 2. April (13.30 Uhr/Sky) den SC Paderborn zu Gast.

(dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten bei 1868,3

17:11
25.03.2022
Die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus pendelt in Baden-Württemberg auf hohem Niveau. Wie das Landesgesundheitsamt (LGA) am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1868,3 und damit um 52,8 Punkte niedriger als am Vortag. Vor einer Woche betrug der Wert 1932,8. Er gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche an. Wegen der hohen Dunkelziffer dürfte die Inzidenz faktisch allerdings deutlich höher liegen.

Die bestätigten Corona-Fälle nahmen um 33 351 auf nun 2 904 664 seit Beginn der Pandemie zu. Die Zahl der Menschen, die an einer Corona-Infektion oder im Zusammenhang damit starben, erhöhte sich auf 14 955 - das sind 39 mehr als am Vortag.

Die Belegung der Krankenhäuser durch Covid-19-Patienten ist noch weit von der Belastungsgrenze entfernt. So betrug die Hospitalisierungsinzidenz 7,3 und war damit etwas niedriger als am Vortag (7,4). Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte binnen einer Woche und pro 100 000 Einwohner ins Krankenhaus gekommen sind. Derzeit sind den amtlichen Angaben zufolge 2031 Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen; die Kapazität liegt bei etwa 5500.

Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 263 Menschen behandelt. Das waren 14 mehr als am Vortag und 261 mehr als in der Vorwoche. Hier liegt die Kapazität bei mehr als 600 Patienten.

Von diesem Wochenende an werden samstags und sonntags keine Covid-19-Fälle mehr von den Gesundheitsämtern über das LGA an das Robert Koch-Institut übermittelt. Das LGA gibt an Wochenenden und Feiertagen deshalb keine Lageberichte mehr heraus. Werktags wird es noch Berichte geben, die sich auf die wichtigsten Zahlen beschränken sollen. Seit dem 19. März gilt in Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung. Damit entfiel das bisherige Stufensystem (Basis-, Warn- und Alarmstufe), das auf den Daten im Lagebericht beruhte.

Insgesamt ist die Zunahme schwerer Krankheitsverläufe laut LGA trotz sehr hoher Infektionszahlen in der Omikron-Welle moderat und deutlich schwächer im Verhältnis zur Höhe der Fallzahlen und Neuinfektionen während der ersten Covid-19-Wellen. Dies sei vor allem auf die Impfstoffe zurückzuführen, die gegen schwere Krankheitsverläufe sehr gut wirksam seien, sowie auf die grundsätzlich geringere Krankheitsschwere auch bei Infektionen durch die Omikron-Variante.

(dpa)

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