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Nach Corona: Hans hofft auf Rückkehr in Saar-Wahlkampf am Freitag

11:37
24.03.2022
Nach mehr als einer Woche in Quarantäne wegen einer Corona-Infektion hofft Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) auf eine rasche Rückkehr in den Straßenwahlkampf. Er sei optimistisch, ab Freitag wieder im Einsatz zu sein, sagte Regierungssprecher Alexander Zeyer am Donnerstag in Saarbrücken. Am Freitag und Samstag zähle es, auf der Straße unterwegs zu sein. An diesem Sonntag (27. März) wird im Saarland ein neuer Landtag gewählt.

Es gehe Hans wieder gut, er unterstütze derzeit den Wahlkampf von zuhause aus, sagte Zeyer. Da ein Freitesten am Mittwoch nicht gelungen war, hatte die CDU eine Veranstaltung mit Hans im Wahlkampf-Endspurt am Donnerstagabend in Dillingen abgesagt. Der CDU-Spitzenkandidat hatte seine Infektion am Mittwoch vor eine Woche bekannt gegeben und seine persönlichen Termine abgesagt.

SPD-Spitzenkandidatin Anke Rehlinger war vor knapp drei Wochen ebenfalls mit Corona infiziert und hatte etliche Termine gestrichen. Hans und Rehlinger kämpfen am Sonntag beide um den Wahlsieg. Nach jüngsten Umfragen liegt die SPD derzeit klar vorn.

Das Saarland wird seit 2012 von einer großen Koalition unter Führung der CDU regiert. Rehlinger ist stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin.

(dpa)

Tempo der Corona-Impfungen sinkt weiter

11:14
24.03.2022
Das Tempo der Impfungen gegen das Coronavirus nimmt in Deutschland weiter ab. Am Mittwoch wurden im ganzen Land 60 000 Impfdosen verabreicht, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag (Stand: 9:04 Uhr) hervorgeht. In der Regel kommen noch einige Nachmeldungen dazu. Am Mittwoch vor einer Woche waren es rund 82 000 Impfungen, zwei Wochen zuvor waren es mehr als 100 000.

Mindestens 63,1 Millionen Menschen (75,9 Prozent der Gesamtbevölkerung) haben nun einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen notwendig sind. Mindestens 48,6 Millionen Menschen (58,4 Prozent) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten.

19,5 Millionen Menschen (23,5 Prozent) sind bislang nicht geimpft. Für 4,0 Millionen (4,8 Prozent) davon ist bislang aber kein Impfstoff zugelassen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.

(dpa)

Beschluss: Land fährt Impfangebot zum 1. April massiv herunter

10:52
24.03.2022
Baden-Württemberg fährt sein Impfangebot zum 1. April wegen fehlender Nachfrage massiv herunter. Zunächst soll es nur noch ein mobiles Impfteam und einen Stützpunkt pro Stadt- und Landkreis geben.

Nach den Fraktionen von Grünen und CDU stimmte auch die Regierung dem Vorschlag des Sozialministeriums am Donnerstag zu. Bisher hatte es etwa 350 mobile Teams und 135 Impfstützpunkte gegeben, die vom Land finanziert wurden.

Die Koalition ist überzeugt, dass es mit der verbleibenden Struktur möglich sei, flexibel zu reagieren, wenn sich die Pandemie dramatisch zuspitzen sollte.

Das Land will zusätzlich noch Geflüchteten aus der Ukraine ein Impfangebot machen. Bei Bedarf sollen dafür noch einmal zusätzlich zehn mobile Einheiten eingesetzt werden. Das neue Impfkonzept, mit dem vor allem auch hohe Kosten gesenkt werden, soll bis Ende Mai überprüft werden. Dann soll geklärt werden, ob eine Impfeinheit für zwei Stadt- oder Landkreise ausreicht. Zudem könne man dann entscheiden, ob man die zehn Impfteams für ukrainische Geflüchtete auf fünf reduzieren kann.

(dpa)

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