Letztes Update:
20220322124729

Tempo der Corona-Impfungen sinkt weiter

10:42
22.03.2022
Das Tempo der Impfungen gegen das Coronavirus nimmt in Deutschland weiter ab. Am Montag wurden im ganzen Land knapp 37 000 Impfdosen verabreicht, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag (Stand: 11.16 Uhr) hervorgeht.

In der Regel kommen noch einige Nachmeldungen dazu. Am Montag vor einer Woche waren es rund 51 000 Impfungen, vor zwei Wochen knapp 63 000 .

Mindestens 63,1 Millionen Menschen (75,8 Prozent der Gesamtbevölkerung) haben nun einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen notwendig sind. Mindestens 48,5 Millionen Menschen (58,3 Prozent) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten.

19,5 Millionen Menschen (23,5 Prozent) sind bislang nicht geimpft. Für 4,0 Millionen (4,8 Prozent) davon ist bislang aber kein Impfstoff zugelassen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.

(dpa)

Südkorea bestellt neuen Corona-Impfstoff bei lokalem Unternehmen

08:55
22.03.2022
Die südkoreanische Gesundheitsbehörde KDCA hat zehn Millionen Dosen des ersten landeseigenen Corona-Impfstoffs bestellt.

Mit dem südkoreanischen Unternehmen SK bioscience sei eine entsprechende Kaufvereinbarung getroffen worden, sagte ein Sprecher der Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention am Dienstag. Die Auslieferung werde voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte erfolgen. Die Vorbestellung hat ein Volumen von 200 Milliarden Won (etwa 149,5 Millionen Euro).

Südkoreas Ziel ist es, sich Zugang zu einheimischen Impfmitteln gegen Covid-19 zu verschaffen, ohne auf Importe angewiesen zu sein.

Das Unternehmen hofft, in der ersten Jahreshälfte die Zulassung zur Produktion des «Vakzin-Kandidaten BP510» zu erhalten und das Mittel später auch weltweit vertreiben zu können. Bei BP510 handelt es sich ähnlich dem Novavax-Mittel Nuvaxovid um einen Proteinimpfstoff, der auf einer anderen Technologie als etwa bei den in Deutschland zumeist verwendeten mRNA-Präparaten von Pfizer und Moderna beruht.

SK bioscience führt seit dem vergangenen August Phase 3 der klinischen Studie zu seinem Mittel durch. Entwickelt wurde es gemeinsam mit dem Institut für Protein-Design der Universität Washington und mit Hilfe des Arzneimittelherstellers GlaxoSmithKline. Der Anwendungsbereich von GBP510 solle durch zusätzliche klinische Studien erweitert werden, hieß es.

(dpa)

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