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5000 Helme für das ukrainische Militär sind unterwegs

15:13
25.02.2022

Berlin - Deutschland hat die angekündigte Lieferung von 5000 Helmen für das ukrainische Militär auf den Weg gebracht. Die Schutzausstattung war am Freitag in zwei Lastwagen unterwegs, wie die Deutsche Presse-Agentur in Berlin erfuhr. Das Material sollte wegen der laufenden Kämpfe außerhalb der Ukraine übergeben werden.

Im Streit um die von der Bundesregierung abgelehnte Lieferung von Waffen hatte die Ankündigung von Helmen Wirbel gemacht - und teils auch öffentlichen Spott ausgelöst. Aus der Bundesregierung war darauf verwiesen worden, dass die Lieferung von Helmen offiziell und in einem Brief auch ohne Angabe von Zahlen angefordert worden war.

Russland hatte nach monatelangem Truppenaufmarsch an den Grenzen zur Ukraine am Donnerstag eine Offensive gestartet. Während Panzer in die ehemalige Sowjetrepublik vorstießen, gab es Luftangriffe im ganzen Land. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind in der Ukraine schon 100 000 Menschen auf der Flucht.

Online-Redaktion

Foto: Andreea Alexandru/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Telekom und Vodafone machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei

15:07
25.02.2022

Bonn - Anrufe und SMS in die Ukraine sind ab sofort bei der Deutschen Telekom und bei Vodafone kostenlos. Auch die Roaming-Gebühren in der Ukraine entfallen, wie die Telekommunikationskonzerne am Freitag mitteilten. Ein Telekom-Sprecher betonte, die Maßnahme gelte auch für Kunden der Telekom-Tochter Congstar.

„Wir habe eine große Anzahl von Menschen mit ukrainischen Wurzeln in Deutschland. Sie stehen in Kontakt mit ihren Verwandten und Bekannten und machen sich Sorgen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, damit sie den Kontakt aufrechterhalten können“, sagte der Telekom-Sprecher. Die Telekom wolle solidarisch an der Seite der Menschen stehen, die in dieser schwierigen Situation Unterstützung benötigten.

Auch bei Vodafone hieß es, der Konzern wolle mit der Maßnahme dazu beitragen, dass Familienmitglieder, Verwandte und Freunde in Kontakt bleiben könnten. Über die Vodafone Foundation würden außerdem bis zu 500 000 Euro an Hilfsorganisationen in Tschechien, Rumänien und Ungarn gespendet, um die die in diesen Stunden ankommenden Flüchtlinge zu unterstützen. „Die Lage in der Ukraine macht uns tief betroffen. Unsere Gedanken sind bei denen, die in diesen Stunden unter Angst, Krieg und Zerstörung leiden müssen“, betonte das Unternehmen.

Online-Redaktion

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