„Die Aktion ist gut für den Zusammenhalt, es erinnert so auch an die Zeit nach dem Krieg, wo man sich gegenseitig geholfen hat“, meint die engagierte Frau, die sich mit ihrem Mann auch in den Quartiersrat einbringt. „Wir finden es wichtig, dass es das gibt und an die Ereignisse erinnert wird“, sagt sie. Ihr Mann ist in den Nachkriegsjahren aus Ostpreußen vertrieben worden, er kam 1955 hierher. Katja Wengert und Axel Baumbusch organisieren für die Jugendarbeit Stadtteile das Trümmercafé, das sie schon 2020 angeboten hatten. Zudem sprechen sie in den Jugend- und Mädchengruppen mit den jungen Leuten über diesen Schicksalstag in der Pforzheimer Geschichte.
Marius Gschwendtner