Die Bemühungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts laufen auf Hochtouren. US-Präsident Joe Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin wollen heute (Samstag) miteinander telefonieren. Auch ein Gespräch von Putin mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist für Samstag geplant. Zuvor hatte sich Biden am Freitag mit den Staats- und Regierungschefs mehrerer Verbündeter wie Deutschland ausgetauscht. Wie das US-Präsidialamt mitteilte, herrschte bei der Frage nach Sanktionen gegen Russland im Falle eines Angriffs auf die Ukraine Einigkeit. Die Verbündeten seien bereit, Russland mit massiven Konsequenzen und hohen wirtschaftlichen Kosten zu belegen.

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Auch Neuseeland fordert seine Bürger in der Ukraine zur sofortigen Ausreise auf. "Neuseeland hat keine diplomatische Vertretung in der Ukraine und die Möglichkeiten der Regierung, Neuseeländern in der Ukraine konsularischen Beistand zu leisten, sind daher sehr begrenzt", teilt das Außenministerium in einer Erklärung mit. Die Sicherheitslage in der Ukraine könne sich kurzfristig ändern und Neuseeländer sollten sich unter diesen Umständen nicht auf Unterstützung der Regierung im Falle einer Evakuierung verlassen.

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Die australische Regierung ruft ihre Landsleute in der Ukraine dazu auf, das Land aufgrund der angespannten Sicherheitslage sofort zu verlassen. "Unser Rat ist klar: Die Situation ist gefährlich. Sie sollten versuchen, die Ukraine zu verlassen", sagt Ministerpräsident Scott Morrison in einem Briefing. Australien folgt damit auf die USA, Japan und die Niederlande, die ebenfalls ihre Staatsbürger dazu aufgerufen haben, aus der Ukraine auszureisen.

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