Wir melden uns zum Schlussdrittel wieder.

Wir würden gerne noch eine große Siegchance der Wölfe prognostizieren, aber man muss schon klar sagen, dass es ein kleines Wunder wäre, wenn die Wölfe das Spiel hier nochmal drehen könnten. Man muss sich jetzt bestmöglich erholen, um noch möglichst lange dagegen halten zu können und das Spiel somit einigermaßen eng zu halten. Bisher ist das Spiel auf alle Fälle ein Grund, positiv in die nahe Zukunft zu schauen, wo hoffentlich wieder deutlich besser besetzte Kader der Wölfe den Kampf mit den Konkurrenten aufnehmen.

Selb spielt abgesehen von den ersten vier Minuten im zweiten Drittel weiter gut mit, die Füchse haben aber einfach den besseren Punch mit 4 - zuletzt teilweise nur 3 - Reihen und können die schwerer werdenden Beine der Wölfe zweimal nutzen.

Man sieht, dass Garlent und Quenneville auch noch nicht endgültig zufrieden sind mit dem heutigen Spiel. Direkt nach dem Gang vom Eis diskutieren beide sofort über Spielzüge und wo man was verbessern könnte. Am Eis wird der Reihenkollege Bennet Roßmy interviewt, der sich freut, mit den beiden Topscorern spielen zu dürfen und weiß, wie sehr die beiden ihm helfen. Roßmy ist ein junges Talent, der auch eine Förderlizenz für die Eisbären hat.

Das zweite Drittel endet mit 2:0 für die Füchse, wodurch das Spiel nun 3 zu 1 für das favorisierte Heimteam steht.

Und nochmal Miglio über das Tor.