Die beiden Förderlizenzspieler Kuqi und Kneisler machen ebenfalls einen sehr guten EIndruck und es ist zu hoffen, dass diese durch die Olympia-Pause der DEL möglicherweise auch noch ein paar weitere Spiele in Selb verweilen werden. Eventuell kommt ja auch Jimmy Martinovic noch dazu. Außerdem hofft man natürlich, dass zeitnah auch das Lazarett der Wölfe etwas kleiner wird und wieder Spieler in den Kader zurückkehren.

Aber auch die Wölfe können durchaus Mut aus diesem Spiel schöpfen. So ist man doch selbst mit 10 Feldspielern relativ nah dran und verliert nur auf Grund der wirklich deutlich ausgehenden Kräfte so deutlich. Mit nahezu voller Mannschaft kann man diesem Gegner sicher deutlich länger Paroli bieten und bestimmt auch schlagen. Die Wölfe können stolz auf die eigene Leistung zurück nach Hause fahren.

Selb zieht sich heute wirklich sehr achtbar aus der Affäre und hat gefühlt sogar irgendwie Chancen auf Punkte, wenn man noch etwas mehr Glück hat und bei einigen Situationen vielleicht noch das eine oder andere Quäntchen Puste. Trotzdem gewinnt Weißwasser natürlich verdient und holt wichtige Punkte für das eigene Selbstbewusstsein.

Kommentar des Stadionsprechers: "Das war nicht schön, aber wichtig." Dieses Fazit trifft es wohl gut, sind die Wölfe doch ein absoluter guter Gegner für die Lausitzer Füchse, die deutlich weniger dominant gegen die Wölfe agieren wie die letzten Teams, gegen die die Wölfe noch chancenlos waren.

Auch das letzte Drittel geht mit 2 zu 0 an die Füchse. Somit endet das Spiel mit 5 zu 1 für das Heimteam.