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Deutsches Team auf Platz zwei im Medaillenspiegel

06:29
20.02.2022
Das deutsche Team hat die Olympischen Winterspiele von Peking auf Platz zwei des Medaillenspiegels abgeschlossen. Am Tag der Schlussfeier holte Pilot Francesco Friedrich im Viererbob das insgesamt zwölfte deutsche Gold in China, Johannes Lochner gewann Silber. Zuvor hatten die Alpinen am Sonntag im Mixed-Teamwettbewerb ebenfalls Platz zwei belegt.

Mit zwölfmal Gold, zehnmal Silber und fünfmal Bronze lagen die Athletinnen und Athleten aus Deutschland nur hinter Norwegen (16/8/13). Dritter wurde Gastgeber China mit neunmal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze.
Die 16 Goldmedaillen der Skandinavier bedeuten einen Winterspiele-Rekord, zuvor hielten Norwegen und Deutschland mit jeweils 14 Olympiasiegen vor vier Jahren in Pyeongchang die Bestmarke. Mit 27 Medaillen blieb die deutsche Mannschaft hinter der Gesamtausbeute von 2018 mit 31-mal Edelmetall. 

dpa

Nächtliches Public Viewing: Pirna feiert Friedrich

06:26
20.02.2022
Durchmachen für den Doppel-Sieger: Francesco Friedrich hatte bei seinem historischen Olympia-Triumph im Viererbob auch reichlich Unterstützung aus der fernen Heimat. In seiner Geburtsstadt Pirna drückten knapp 100 Fans beim nächtlichen Public Viewing die Daumen, als der Sachse in China nach dem Sieg im Zweier auch das Rennen im großen Schlitten gewann.

Im Bootshaus Pirna zitterten am frühen Sonntagmorgen auch Bruder David und Opa Horst vor einer großen Leinwand mit, Fahnen und Wimpel wurden geschwenkt, zur Entscheidung brandete großer Jubel auf. "Kurz vor dem Start ging der Puls hoch, da war die Anspannung zu spüren", sagte 

SID

Langlauf-Teamchef: Vorfreude auf Winterspiele in Italien

06:13
20.02.2022
Der deutsche Langlauf-Teamchef Peter Schlickenrieder freut sich auf die Olympia-Rückkehr an traditionelle Wintersportorte. „Organisatorisch war das top“, sagte Schlickenrieder nach dem abschließenden olympischen Skilanglaufrennen der Frauen über 30 Kilometer im chinesischen Zhangjiakou am Sonntag. „Es ist halt immer die Frage: Muss man ein Langlaufstadion hierhin bauen, wo den ganzen Winter hindurch minus 20 Grad und Sturmböen sind?“

Schlickenrieder ergänzte: „Das ist jetzt hoffentlich der Schlusspunkt einer IOC-Politik, die dieses "Immer größer, höher, weiter" vorantreibt. Die nächsten Olympischen Spiele 2026 sind, glaube ich, das Paradebeispiel für nachhaltige Spiele, für Heim-Spiele.“ Der olympische Gedanke lebe „nochmal viel größer, wenn man es dann so umsetzt wie in Mailand/Cortina, wo wir sozusagen zu Hause unseren Sport ausüben können“. 

dpa

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