Die deutschen Skilangläufer haben bei den Olympischen Winterspielen in China den fünften Platz mit der Staffel belegt. Janosch Brugger, Friedrich Moch, Florian Notz und Lucas Bögl zeigten über 4 x 10 Kilometer am Sonntag im Schneetreiben von Zhangjiakou ein couragiertes Rennen. Gold sicherte sich das Quartett aus Russland vor Norwegen und Frankreich. Auf die Bronzemedaille fehlten der Mannschaft von Bundestrainer Peter Schlickenrieder über 1:40 Minuten.

Tags zuvor hatte die Frauen-Staffel völlig überraschend die Silbermedaille gewonnen. Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sofie Krehl hatten sich am Samstag nur der russischen Staffel geschlagen geben müssen. Für die deutschen Langläuferinnen und Langläufer war es die erste Olympia-Medaille seit 2014. 

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Skeleton und Skispringen haben am Samstag für die besten TV-Quoten bei den Olympia-Übertragungen des ZDF gesorgt. 4,09 Millionen Menschen sahen am Nachmittag den Erfolg von Hannah Neise, der ersten deutschen Olympiasiegerin im Skeleton, und sorgten nach Sender-Angaben für einen Marktanteil von 30,7 Prozent. Das Springen mit Bronze für Karl Geiger lag mit 4,03 Millionen nur knapp dahinter. Da mittags insgesamt weniger Menschen vor dem Fernseher saßen, war der Marktanteil mit 37,2 Prozent sogar höher als beim Skeleton.

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