Nach Denise Herrmanns Goldmedaille im Einzelrennen haben die deutschen Biathletinnen im Sprint ihr schlechtestes Olympia-Ergebnis der Geschichte eingefahren. Vier Tage nach ihrem Triumph im Klassiker war Herrmann in Zhangjiakou über 7,5 km nach zwei Strafrunden weit abgeschlagen und musste sich mit Rang 22 begnügen. Als beste Deutsche kam nur die fehlerfreie Olympia-Debütantin Vanessa Voigt als 18. gerade noch in die Top 20.
Auch Franziska Preuß (2 Strafrunden/+1,57,1 Minuten) und Vanessa Hinz (3/+2,40,0) blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vor vier Jahren in Pyeongchang hatte Laura Dahlmeier Gold in Sprint und Verfolgung gewonnen.
Die elfmalige Weltmeisterin siegte vor der Schwedin Elvira Öberg (0 Strafrunden/+30,9 Sekunden) und der Italienerin Dorothea Wierer (0/+37,2).