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Biathletinnen im Sprint ohne Chance

10:15
11.02.2022
Nach Denise Herrmanns Goldmedaille im Einzelrennen haben die deutschen Biathletinnen im Sprint ihr schlechtestes Olympia-Ergebnis der Geschichte eingefahren. Vier Tage nach ihrem Triumph im Klassiker war Herrmann in Zhangjiakou über 7,5 km nach zwei Strafrunden weit abgeschlagen und musste sich mit Rang 22 begnügen. Als beste Deutsche kam nur die fehlerfreie Olympia-Debütantin Vanessa Voigt als 18. gerade noch in die Top 20.

Auch Franziska Preuß (2 Strafrunden/+1,57,1 Minuten) und Vanessa Hinz (3/+2,40,0) blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vor vier Jahren in Pyeongchang hatte Laura Dahlmeier Gold in Sprint und Verfolgung gewonnen.

Die elfmalige Weltmeisterin siegte vor der Schwedin Elvira Öberg (0 Strafrunden/+30,9 Sekunden) und der Italienerin Dorothea Wierer (0/+37,2).

dpa

Das ist eine Geschichte für die Ahnen. Ich glaube, davon werden seine Enkelkinder noch erzählt bekommen. Langlauf Teamchef Peter Schlickenrieder über Olympia-Debütant Albert Kuchler, der im 15-Kilometer-Lauf klassisch in Zhangjiakou nach der ersten Runde falsch abgebogen war. Kuchler wurde am Ende 32. 09:32
11.02.2022

DEB-Team trainiert ohne verletzten Nowak

09:31
11.02.2022
Eishockey-Nationalspieler Marco Nowak hat auch am Freitag noch nicht wieder mit dem Olympia-Team in Peking trainieren können. Der 31 Jahre alte Verteidiger der Düsseldorfer EG dürfte nach seiner Verletzung beim 1:5 am Donnerstag gegen Kanada auch am Samstag gegen das offiziell als China antretende Club-Team Kunlun Red Star nicht spielen können.

Nowak hatte gegen die Kanadier bereits früh einen nicht geahndeten Check von Eric O'Dell gegen den Kopf einstecken müssen und war nicht mehr in der Lage gewesen, weiter zu spielen. Am Freitag beim Training stand Bundestrainer Toni Söderholm mit 24 Spielern auf dem Eis.

dpa

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