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Ludwigs Gold-Fahrt Quoten-Hit im ZDF

10:22
07.02.2022
Der Gold-Triumph von Rennrodler Johannes Ludwig ist der bisherige Quoten-Hit der Live-Übertragungen von den Olympischen Winterspielen in China gewesen. Bei der entscheidenden Fahrt des Oberhofers am Sonntag zum Olympiasieg hatten am frühen Nachmittag in Deutschland im Durchschnitt 5,14 Millionen Zuschauer das ZDF eingeschaltet. Dies entsprach einem Marktanteil von 28,6 Prozent.

Ludwigs Erfolg war die erste Goldmedaille für die deutsche Olympia-Mannschaft bei den Spielen in Peking. Das enttäuschende Abschneiden der Skispringer um den Weltcup-Führenden Karl Geiger von der Normalschanze verfolgten mittags knapp über 5,05 Millionen Menschen. Sie bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender einen Marktanteil von 31,9 Prozent. 

dpa

Weber mit negativem PCR-Test - Chancen auf Einsatz steigen

09:36
07.02.2022
Beim Nordischen Kombinierer Terence Weber steigen die Chancen, doch noch an den Olympischen Winterspielen teilzunehmen. Ein PCR-Test des 25-Jährigen, der wie Olympiasieger Eric Frenzel bei der Einreise nach China positiv auf das Coronavirus getestet worden war, hat das erhoffte negative Ergebnis gebracht. Auf das Resultat eines weiteren Tests wartet der Deutsche Skiverband noch, wie ein Sprecher am Montag bestätigte. Wird Weber erneut negativ getestet, darf er ins Training einsteigen und ist dann für die Wettkämpfe von der Großschanze in der kommenden Woche eine Option.

dpa

China verteidigt Auftritt von Uigurin bei Eröffnung: „Eine Familie“

09:26
07.02.2022
Chinas Regierung hat den Auftritt der uigurischen Fackelläuferin bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele verteidigt. Als Teilnehmerin an den Spielen habe Dinigeer Yilamujiang das Recht, an allen Zeremonien teilzunehmen, sagte der Sprecher Zhao Lijian am Montag vor der Presse in Peking. Es gebe zudem klare Standards für die Auswahl wie Leistung, Alter, Beliebtheit und ethnischen Herkunft, damit sie „höchst repräsentativ“ seien. „Die Menschen aller ethnischer Gruppen in China sind eine Familie.“

Dass die Uigurin gemeinsam mit dem nordischen Kombinierer Zhao Jiawen das olympische Feuer entzündet hatte, sorgte für Aufsehen, da China international Vorwürfen über eine Unterdrückung der muslimischen Minderheit ausgesetzt ist. Exil-Uiguren sahen eine „politische Show“, die ein falsches Bild vom Leben der Uiguren in der Nordwestregion Xinjiang zeichne. Hunderttausende sind Menschenrechtlern zufolge in Umerziehungslager gesteckt worden. Es gibt Berichte über Folter, Misshandlungen und ideologische Indoktrinierung in den Lagern.

dpa

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