Letztes Update:
20220213042654

Akkreditierung als Pfand

03:40
13.02.2022
Es gibt ein paar ungeschriebene Regeln bei Olympischen Spielen: Du solltest Dein Handy nicht verlegen - und Du darfst auf keinen Fall Deine Akkreditierung verlieren. Sie ist die Eintrittskarte für alles: bei der Einreise, im Hotel, in den Bussen, in den Wettkampfstätten, bei der Ausreise. Ohne Akkreditierung ist man ein Nichts. Manche, so ist zu hören, tragen sie auch nachts um den Hals. Umso erstaunlicher ist, was regelmäßig im Pressezentrum des Venues der Freestyle-Skifahrer und Snowboarder passiert. Dort kann man sich Übersetzungsgeräte ausleihen, die bei den Pressekonferenzen der Medaillengewinner helfen, die Aussagen zu verstehen. Als Pfand allerdings muss man seine Akkreditierung zurücklassen. Das fällt schwer, manchen sogar so sehr, dass sie lieber auf die Übersetzung verzichten. Bisher haben zwar noch alle Journalisten ihre Akkreditierung zurückerhalten. Aber man weiß ja nie... 

Jochen Klingovsky

Busfahrer auf glatten Straßen

03:36
13.02.2022
Die Geschichte von den Olympischen Spielen 2006 in Turin ist zwar schon häufig erzählt worden - aber immer noch gut. Damals wurden Busfahrer aus Sizilien eingesetzt, die noch nie im Leben Schnee gesehen hatten. Entsprechend groß war das Chaos auf den Wegen zu den Wettkampfstätten in den Alpen, nachdem es kräftig geschneit hatte. In Zhangjiakou läuft das anders. Die Busfahrer hier sind nicht zum ersten Mal auf glatten Straßen unterwegs, das ist klar. Bisher gab es folglich auch noch keine Ausrutscher.

Jochen Klingovsky

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