Viele weitere Details zu den Vorgängen in Heidelberg nennt Thomas Strobl nicht. So bleibt auch auf Nachfragen weiter unklar, woher die Waffen stammen, was Gegenstand aktueller Ermittlungen sei. Ebenso offen bleibt die Frage nach der psychischen Gesundheit des Täters. Es heißt, er sei in psychologischer Behandlung gewesen. "Das habe ich auch gehört", sagt Strobl, schlussendlich bestätigen will er das aber nicht. Es beginnt die offene Fragerunde.

Sascha Maier

Thomas Strobl verrät außerdem einige Details zum Polizeieinsatz. Hunderte Beamte seien im Einsatz gewesen, darunter 142 Polizisten von Spezialeinheiten. Drei Streifenwagen seien kurz nach dem ersten Notruf etwa zeitgleich am Ort des Geschehens gewesen. "Bevor man in so einen Einsatz geht, müssen die Polizisten Schutzkleidung anziehen", erklärt Strobl, warum es dann doch ein paar Minuten brauchte, bis man vor Ort vorgerückt war.

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Laut Thomas Strobl hat der Täter die Waffen im Ausland besorgt. Unter anderem führte ein Schrotflinte mit sich, dazu 100 Schuss Munition. Auch nach Sprengstoff sei gesucht worden - gefunden wurde keiner.

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Der 18-jähriger Täter habe sich nicht im Hörsaal, sondern um unweiten botanischen Garten der Uni Heidelberg getötet, so Strobl. Er habe Biowissenschaften studiert.

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