Der mutmaßliche Täter hatte offenbar keinen Waffenschein, wie Oberstaatsanwalt Herrgen erklärt. Bislang gehen Ermittler davon aus, dass er die Waffe im Ausland erworben hat. Darüber hinaus erklärte er, dass die beiden Toten in den nächsten Tagen obduziert werden sollen.

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Der Polizeipräsident äußert sich zum Tatverlauf: Mehrere Menschen riefen zur Mittagszeit an, es seien Schüsse in einem Hörsaal gefallen. Um 12.33 Uhr waren Einsatzkräfte vor Ort. Um 12.51 Uhr sollen die Kräfte den mutmaßlichen Täter tot aufgefunden haben. Spezialeinsatzkräfte seien angefordert worden. Der mutmaßliche Täter ist ein 18-jähriger Mannheimer. Er soll mehrfach in dem Hörsaal geschossen haben. Vier Personen seien dabei verletzt worden, eine Person starb später an den schweren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter habe nach der Tat den Saal verlassen und anschließend sich selbst erschossen. Die Waffen soll er kurz vorher im Ausland erworben haben. Unmittelbar vor der Tat soll er seinen eigenen Tot angedeutet haben. In den nächsten Tagen sollen weitere Ermittlungen stattfinden. Insgesamt seien rund 30 Personen im Hörsaal gewesen.

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Innenminister Thomas Strobl drückt sein Beileid aus. Er spricht von einem "schrecklichen Ereignis" und bedankt sich bei den Einsatzkräften vor Ort. Gemeinsam mit der Universitätsleitung habe man die Lage rasch klären können. Es gebe Hilfe für Menschen vor Ort. Universitäten sollten "angstfreie Räume bleiben", sagt er. Er verspricht rasche Aufklärung. 

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