Man sieht den Wölfen auf alle Fälle mehr Glauben an sich selbst an als noch vor Monaten, als ein Gegentreffer häufig dazu führte, dass die Mannschaft komplett in sich zerfiel. Heute ist man sofort wieder im Spiel.

Ähnliche Situation wie beim Gegentor für die Wölfe, aber Slavetinsky wartet etwas lang und wird dann beim Schussversuch geblockt. Es wirkt mal wieder so, als könnten Kleinigkeiten ein ausgeglichenes Spiel gegen die Wölfe entscheiden. Aber so weit sind wir noch nicht!

Schlechter Wechsel bei Selb, aber Slavetinsky rettet per langem Stock den Querpass bei 2 gegen 1 gegen ihn ...

Gelke erobert einen Puck im gegnerischen Drittel, sein Pass auf Reuß im Slot kann aber nicht verwertet werden.

Ein Konter von Nauheim endet mit zwei großartigen Blöcken. Erst bekommt Slavetinsky im Liegen den Puck an den Körper, danach blockt Schwamberger einen erneuten Schuss der Gäste. Leidenschaft ist also da.

Übrigens hat die altehrwürdige Anzeigetafel im Selber Eisstadion heute mal wieder einen Einsatz, da der Videowürfel zumindest bei der Anzeige der Spielstände nicht zu funktionieren scheint. Die Werbevideos laufen aber.

Powerbreak. Selb ist mittlerweile wieder auf einem Niveau mit den Gästen aus Bad Nauheim, die sehr gut in das Drittel gestartet waren. Es bleibt dabei, dass die Schiris wenig zu tun haben und entsprechend noch ohne Strafe auskommen, was dem Spielfluss durchaus zuträglich ist.

Zwei auf 1 von Selb, aber der Nauheimer Verteidiger deckt den Pass gut, den Schuss nimmt Miglio nicht und wartet auf den heran laufenden Boiarchinov, der Pass ist aber zu ungenau in die Schlittschuhe und die Chance vergeben.