Zunächst beschreibt Philipp Otto, wie iRights.Lab Blockchain für seine Projekte nutzt: iRights.Lab biete unter anderem ein drastisch vereinfachtes Rechtesystem an, das erlaubt, sehr einfach Rechte zu übertragen. Bisher habe man digitale Werke online nicht weiterverkaufen können. Einen solchen Zweitverwertungsmarkt möchte iRights.Lab bauen. "Wenn uns das gelingt ist das richtig echte Innovation", betont Otto. Denn darin steckt ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell. Mithilfe von Blockchain könne man detailliert festlegen, an wen welches Geld geht, egal, wie oft das Werk weiterverkauft wird. Für Otto ist Blockchain weit mehr als Hype, da dadurch "eine unglaubliche Transparenz möglich ist".
Katrin Baumer