Hätte man vor Saisonbeginn gesagt, dass die Tigers nach 28 Spieltagen vor dem EVL liegen würden, hätten das alle, die es mit den Bayreuthern halten, sofort unterschrieben. Schließlich gingen die Landshuter nach einem spektakulären Transfersommer als einer der Titelanwärter ins DEL2-Rennen. Stattdessen erlebten die Niederbayern bislang aber eine völlig verkorkste Saison. Leif Carlsson schaffte es nicht, aus den vielen prominenten Namen eine Einheit zu formen, und musste Mitte November als Trainer gehen. Doch auch sein Nachfolger Heiko Vogler konnte das Ruder noch nicht herumreißen. 27 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sind für den EVL eine Schmach. Die individuelle Qualität beim EVL ist aber derart hoch, dass es vermessen wäre, die Tigers in die Favoritenrolle zu hieven. Das wird hochinteressant heute Abend.