Letztes Update:
20220128053736

Ministerin: Verdienstausfall für Kontaktpersonen nur noch mit Booster

00:09
28.01.2022
Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens will nicht «geboosterten» Kontaktpersonen von Corona-Infizierten keinen Verdienstausfall mehr zahlen.

«Das muss kommen, und mir persönlich schwebt da der 1. März als Stichtag vor», sagte die SPD-Politikerin der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (NOZ/Freitag).

Sie verwies darauf, dass Kontaktpersonen mit einer Auffrischungsimpfung eine Quarantäne vermeiden könnten. Behrens sagte, sie habe hierzu einen Austausch in der Gesundheitsministerkonferenz angeregt.

«In jedem Dorf bekommen Sie relativ schnell einen Impftermin. Vor diesem Hintergrund können wir es den Steuerzahlern, der Allgemeinheit also, aus meiner Sicht nicht länger zumuten, Zahlungen für Kontaktpersonen in Quarantäne zu schultern, obwohl diese mit einer Booster-Impfung hätten vermieden werden können», sagte Behrens der Zeitung. Wer an Corona erkranke, solle aber weiterhin die Lohnfortzahlung bekommen - unabhängig vom Impfstatus.

(dpa)

US-Politikerin Palin isst nach positiven Corona-Tests in Restaurant

23:35
27.01.2022
Kurz nach mehreren positiven Corona-Tests ist US-Politikerin Sarah Palin in einem New Yorker Restaurant gesichtet worden.

Wie mehrere US-Medien am Donnerstag übereinstimmend berichteten, verstieß die Reizfigur der politischen Rechten damit gegen die Corona-Regeln in der US-Ostküstenmetropole. Palin saß zwar am Mittwoch im Außenbereich des Restaurants in der noblen Upper East Side, müsste sich aber eigentlich von anderen Menschen isolieren.

Republikanerin Palin - die ehemalige Gouverneurin von Alaska und Bewerberin für das Amt der Vize-Präsidentin 2008 - ist nicht geimpft und sagte zu den Aussichten, sich immunisieren zu lassen kürzlich: «Nur über meine Leiche». Deshalb sorgte sie in New York schon vor einigen Tagen für Unmut, weil sie im Innenbereich eines Restaurants aß - dies dürfen in der Großstadt nur vollständig Geimpfte. Die 57-Jährige hält sich in New York wegen einer Zivilklage gegen die «New York Time» auf.

(dpa)

Möchten Sie alle externen Inhalte laden?
Datenschutzerklärung
Inhalt laden