Letztes Update:
20211118112646

Gemischte Stimmung

18:00
15.11.2021
Optimistisch oder pessimistisch - die Panelist_innen schauen mit gemischtem Blick auf die Zukunft. Lynn Kaack ist sehr pessimistisch eingestellt, was die Vereinbarung und Einhaltung von Klimazielen angeht. Der Leiter des Bundesumweltamtes ist da deutlich optimistischer, vor allem wenn man Technologie richtig einzusetzen weiß. -fw

Felix Winnands

Abhängigkeiten verhindern

17:45
15.11.2021
Locked-In-Effekte hält Lynn Kaack für eine der größten Gefahren im KI-Bereich. Ein Beispiel dafür sind Streamingdienste, deren Angebot nur durch deren Software rezipiert werden kann. So erhalten einzelne Anbieter_innen Kontrolle. Da die wenigsten Unternehmen eigene KI-Abteilungen haben, lagern sie ihre Anforderungen an externe Techfirmen aus und können in Abhängigkeiten geraten. Für die Anbieter von KI-Dienstleistungen bräuchten wir Lösungen von öffentlicher Seite, sagt Lynn Kaack. -sf

Sabrina Fabian

Unsere Lesetipps zu Panel III

17:16
15.11.2021
Sollten Sie sich noch tiefer in das Thema einlesen wollen, finden Sie hier einige Lesetipps: 

  1. Der digitale Konsum muss grüner werden (Philipp Staab & Dominik Piétron, 29.08.21). Hier geht es zum Artikel der SZ (Link).

    In diesem SZ-Artikel vom 29.08.21 fordern Philipp Staab und Dominik Piétron, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu zusammenwirkenden statt gegenläufigen Entwicklungen zu machen.

  2. Artificial Intelligence and Climate Change: Opportunities, considerations, and policy levers to align AI with climate change goals (2020, Lynn H. Kaack, Priya Donti, Emma Strubell and David Rolnick). Hier geht es zum Paper der Heinrich-Böll-Stiftung e. V. 

    In diesem Paper spricht Lynn Kaack über die Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz für den Klimaschutz und stellt konkrete Anwendungsmöglichkeiten von KI in diesem Bereich vor.

-mh


  

Marcus Hammes