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Biden: Omikron wird auch in die USA kommen - «kein Grund zur Panik»

19:31
29.11.2021
US-Präsident Joe Biden hat angesichts der neuen Variante des Coronavirus vor übertriebener Angst gewarnt. Omikron sei «ein Grund zur Sorge, kein Grund zur Panik», sagte er am Montag im Weißen Haus. Die Variante unterstreiche die Dringlichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, inklusive einer Auffrischungsimpfung, sagte Biden. Die Experten gingen davon aus, dass die bisherigen Impfungen in gewissem Maß auch bei der neuen Variante vor schweren Krankheitsverläufen schützten, sagte er.

In Bezug auf die jüngst verhängten Beschränkungen für Einreisen aus den Ländern des südlichen Afrikas räumte Biden ein, diese könnten die Ankunft der Variante in den USA «nicht verhindern». Es werde «früher oder später» auch in den USA bestätigte Fälle geben. Die Beschränkungen dürften die Entwicklung aber verlangsamen und den Menschen damit mehr Zeit geben, sich impfen zu lassen, wie er weiter sagte. Falls es angesichts der neuen Variante neue Impfstoffe brauchen sollte, werde seine Regierung alles in ihrer Macht stehende tun, dies rasch zu ermöglichen, versprach Biden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im südlichen Afrika entdeckte Omikron-Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht noch nicht fest. Viele Experten rechnen frühestens in ein bis zwei Wochen mit belastbareren Erkenntnissen.

(dpa)

Erstmals Omikron-Infektion auch in Schweden bestätigt

19:30
29.11.2021
Die Omikron-Variante des Coronavirus ist erstmals auch in Schweden festgestellt worden. Das teilte die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten am Montagabend mit. Sie sei in einer etwas mehr als einer Woche alten Probe einer reisenden Person nachgewiesen worden, die sich kürzlich in Südafrika aufgehalten habe. Die Person stamme aus der südschwedischen Region Skåne. Es sei erwartet worden, dass die Variante auch in Schweden auftauchen werde.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im Süden Afrikas entdeckte Omikron-Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht noch nicht fest. Mittlerweile sind in etlichen Ländern - darunter auch Deutschland - Fälle der Variante entdeckt worden.

(dpa)

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