Letztes Update:
20211128104516

3G-Kontrollen bei der Bahn: 40 Zugverweise seit Mittwoch

09:58
28.11.2021
Kontrolleure der Deutschen Bahn haben von Mittwoch bis Samstagabend 40 Menschen wegen Verstößen gegen die neuen 3G-Bestimmungen im öffentlichen Verkehr der Züge verwiesen. «Das neue Gesetz verpflichtet die Verkehrsunternehmen zu Stichproben-Kontrollen. Im Fernverkehr der DB geschieht das auf rund 400 Verbindungen pro Tag», sagte ein Bahn-Sprecher am Sonntag. Seit Mittwoch würden täglich rund 20 000 Fahrgäste auf die Einhaltung von 3G kontrolliert, also darauf, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Das übernähmen etwa 9000 Sicherheits- und Kontrollmitarbeiter. Zuvor hatte die «Bild am Sonntag» über die Zahlen berichtet.

Seit einigen Wochen steigen die Corona-Neuinfektionszahlen in Deutschland wieder rasant an. Der Bund hatte deshalb eine ganze Reihe neuer Regeln in das Infektionsschutzgesetz eingearbeitet. Die Änderung des Gesetzes war vergangene Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossen worden. Die neuen Regeln gelten seit Mittwoch bundesweit in sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln.

(dpa)

Australien meldet zwei bestätigte Omikron-Fälle

09:58
28.11.2021
In Australien sind erstmals bestätigte Fälle der Corona-Variante Omikron bekannt geworden. Zwei Reisende aus dem Süden Afrikas seien nach ihrer Ankunft in Sydney am Samstagabend positiv auf die als besorgniserregend eingestufte Variante getestet worden, teilte das Gesundheitsministerium des Bundesstaats New South Wales am Sonntag mit. Beide zeigten demnach keine Symptome und waren vollständig geimpft. Sie befänden sich nun in einer speziellen Einrichtung in Isolierung.

Zwölf weitere Passagiere aus dem südlichen Afrika, die mit dem gleichen Flug aus Katars Hauptstadt Doha eingetroffen seien, müssten nun für 14 Tage in ein Quarantäne-Hotel. Alle anderen Fluggäste und die Crew an Bord seien angewiesen worden, sich zu isolieren.

Am Samstag hatte die australische Regierung Einreisebeschränkungen für neun Länder im Süden Afrikas angekündigt. Dazu zählen demnach Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botsuana, Lesotho, Eswatini, die Seychellen, Malawi und Mosambik. Alle Direktflüge aus diesen Staaten würden als Vorsichtsmaßnahme zunächst für zwei Wochen eingestellt, hieß es.

(dpa)

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