Letztes Update:
20211127165303

Großer Andrang beim landesweiten Corona-Impftag im Südwesten

16:52
27.11.2021
Die niedergelassenen Ärzte in Baden-Württemberg haben bei einem landesweiten Corona-Impftag am Samstag viele Corona-Impfungen verabreicht. Es habe einen großen Andrang gegeben, sagte ein KVBW-Sprecher.

Der Impftag ist zugleich Abschluss einer Aktionswoche der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). In vielen Praxen im Land wurden bereits die ganze Woche über Sondersprechstunden angeboten und auch außerhalb der Praxen gab es eine Reihe von Aktionen vor Ort.

Zuvor hatten die Kassenärzte von einem «enormen» Andrang in den Praxen im Land berichtet. Mit der Aktionswoche und zusätzlichen Kapazitäten wollten die Ärzte so auch für Entlastung sorgen. Alle Haus-, Kinder- und Facharztpraxen im Land waren aufgerufen, sich am Impftag zu beteiligen.

(dpa)

Omikron-Verdacht - Gesundheitsamt erwartet am Montag Ergebnisse

16:47
27.11.2021
Im Fall des Verdachts einer Infektion mit der neuen Corona-Variante Omikron erwartet das Frankfurter Gesundheitsamt am Montag genaue Ergebnisse.

Die Virologin Sandra Ciesek habe in dem Fall des Reiserückkehrers aus Südafrika mehrere typische Merkmale der Virusvariante ermittelt, teilte die Behörde am Samstag mit. Nun stünden noch die Resultate der vollständigen Sequenzierung aus.

Das Gesundheitsamt stehe in direktem Kontakt zu der Person, die sich in Isolation befinde. Es seien vor Ort alle nötigen Maßnahmen getroffen worden, um schnell zu klären, wer infiziert sei und wer in Quarantäne müsse.

Der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) sagte: «Wie mit den vorherigen Coronavirus-Varianten auch, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Omikron-Variante bei uns ist.» Nach Angaben der Stadt testet das Gesundheitsamt derzeit alle Reisenden aus Südafrika und Namibia sofort nach ihrem Ausstieg am Frankfurter Flughafen. Bei den bisherigen Tests am Flughafen seien keine Reisenden positiv getestet worden.

Der am Samstag bekanntgewordene Omikron-Verdachtsfall betrifft eine Person, die nach Angaben des hessischen Sozialministeriums schon am 21. November aus Südafrika in Frankfurt angekommen war - also zu einem Zeitpunkt, zu dem Südafrika weder als Hochrisiko- noch als Virusvariantengebiet eingestuft gewesen sei. Die Person war demnach vollständig geimpft, entwickelte dann im Laufe der Woche Symptome und ließ sich testen.

(dpa)

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