Letztes Update:
20211024182107

Bei Einreise nach England nur noch Schnelltest notwendig

08:58
24.10.2021
Bei der Einreise nach England ist für vollständig Geimpfte eine weitere Hürde gefallen.

Statt eines teuren PCR-Tests ist seit Sonntag nur noch ein Schnelltest notwendig, der bis zum zweiten Tag nach der Einreise erfolgen muss, wie den offiziellen Reiseregeln zu entnehmen ist. Weiterhin muss dieser jedoch bei einem von der Regierung zertifizierten Anbieter gebucht werden. Die Tests sind ab etwa 20 Pfund (umgerechnet rund 23,60 Euro) zu haben, allerdings für beliebte Reisedaten auch schnell ausgebucht.

Die hohen Kosten für PCR-Tests (rund 50 Pfund, also knapp 60 Euro pro Test), die bislang nach der Einreise notwendig waren, stellten für viele Britinnen und Briten hohe finanzielle Hürden beim Reisen dar. Geimpfte Reisende, die nicht aus Ländern auf der sogenannten Roten Liste kommen, können mit den Tests immerhin eine Quarantäne umgehen.

In Wales sollen die gleichen Änderungen eine Woche später in Kraft treten. Schottland und Nordirland sollen voraussichtlich auch nachziehen, ein Datum für die Änderung ist jedoch noch nicht bekannt.

(dpa)

Streich zum Impfstatus von Kimmich: Meinung ist zu "respektieren"

08:06
24.10.2021
Freiburgs Trainer Christian Streich wünscht sich grundsätzlich eine hohe Bereitschaft zur Impfung gegen das Coronavirus, möchte den ungeimpften deutschen Nationalspieler Joshua Kimmich für dessen Entscheidung dagegen aber nicht kritisieren.

«Jeder Mensch in unserem Land ist frei», sagte Streich nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft im Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag. «Ich wünsche mir, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen, weil ich weiß, was es für Auswirkungen haben kann, wenn man sich nicht impft.»

Streich ergänzte: «Die Gefahr, dass man dann einen schweren Verlauf hat, wenn man Covid-19 kriegt, ist ums Vier-, Fünffache höher. Und deshalb würde ich mir natürlich wünschen, dass die Menschen, die in der Öffentlichkeit sind, sich darüber bewusst sind.

Aber: Jeder ist frei und das ist grundsätzlich gut so. Und deshalb hat man diese Meinung zu respektieren.» Streich war gefragt worden, ob er es aufgrund von dessen Bekanntheit und Vorbildfunktion problematisch sehe, dass sich Kimmich bislang nicht gegen das Virus hat impfen lassen.

(dpa)

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