Zum dritten Mal bewirbt sich die aus Lichtenfels stammende Gastwirtstochter Emmi Zeulner (CSU) um das Direktmandat im Wahlkreis Kulmbach. Ihre Wiederwahl wird allgemein erwartet. Seit dem Jahr 1950 ist das Kulmbacher Bundestagsmandat ohne Unterbrechung immer an die CSU gegangen. Emmi Zeulner war als Nachfolgerin des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg im Jahr 2013 zum ersten Mal für den Bundestag angetreten und hatte als 26-jährige politische Newcomerin auf Anhieb in ganz Oberfranken das beste Erststimmenergebnis geholt. Bei ihrer zweiten Wahl ,im Jahr 2017 kam sie auf 55,44 Prozent der Stimmen. Auf die CSU waren dagegen lediglich 43,40 Prozent der Stimmen entfallen. Die gelernte Krankenschwester war in der nun auslaufenden Legislaturperiode unter anderem Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags und Obfrau im Ausschuss Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen. mbu
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