Letztes Update:
20210928020401
Wenn das so bleibt, sind wir nicht mehr Volkspartei. CDU-Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen im ARD-"Morgenmagazin" zu den Verlusten seiner Partei bei der Bundestagswahl. 05:45
27.09.2021

05:33
27.09.2021
Nach den schweren Verlusten der Union bei der Bundestagswahl fordert die Werteunion eine umfassende personelle Neuaufstellung. "Vorstand und Parteivorsitzende von CDU und CDU" - also Armin Laschet und Markus Söder - "müssen die Konsequenzen aus dem Wahldebakel bei der Bundestagswahl vom 26. September 2021 ziehen und mit sofortiger Wirkung zurücktreten", erklärt der Zusammenschluss ultrakonservativer Unionsmitglieder. Die Vorstände sollten von alle Mitgliedern der Union - und nicht nur Delegierten - neu gewählt werden.

Foto: Sebastian Gollnow/dpa

05:26
27.09.2021
Fünf Prozent in Hamburg, knapp 25 Prozent in Sachsen: Bei der AfD zeigt sich die Republik geteilt. Insgesamt ging es bei der Bundestagswahl abwärts für die Rechtspartei um die Spitzenleute Alice Weidel und Tino Chrupalla. Bundesweit kommt sie nur noch auf 10,3 Prozent - 2017 waren es noch 12,6 Prozent. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen Niedersachsen - überall ein Minus und einstellige Werte. In Sachsen und Thüringen schafft es die Partei indes mit rund einem Viertel der Stimmen auf Platz eins, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf Platz zwei.