Die
Pannen bei der Wahl in Berlin müssen nach Meinung von
Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) näher untersucht werden. Er habe Fragen an die Verantwortlichen in den Bezirken und an die Innenverwaltung. "Ich kann noch nicht einschätzen, welches Ausmaß das hatte", sagt Behrendt.
Behrendt sprach von Berichten aus einzelnen Wahllokalen. Es komme immer mal vor, dass auch um 18.30 Uhr noch gewählt werde. "Schwerwiegender ist sicherlich, wenn es die falschen Wahlzettel gab, wenn gar nicht gewählt werden konnte." Das werde man sich
im Detail in den nächsten Tagen angucken müssen, weil dann auch die Frage im Raum stehe, ob sich dies aufs Ergebnis ausgewirkt habe.