Der zweite Tag der IDS startete mit der Pressekonferenz der Firma Amann Girrbach. Rund 50 Journalisten folgten den Ausführungen von Wolfgang Reim, CEO, Christian Ermer, CMO, sowie dem Leiter der Forschung und Entwicklung, Falko Noack.
Wichtigste Aussage des Unternehmens: Einzelprodukte, die à la Mix-and-Match zur Anwendung kommen, bürgen Schwierigkeiten an den Schnittstellen. Aus diesem Grund ist die strategische Denkrichtung bei Amann Girrbach immer entlang eines validierten Workflows gerichtet. Als Neuheit wurde daher die Ceramill Direct Restoration Solution (DRS) vorgestellt.
Mit diesem Ansatz verfolgt Amann Girrbach den Weg, die über Jahre mit den Laboren aufgebauten digitalen Prozesse sinnvoll und im Sinne eines Teamworks mit den Zahnarztpraxen zu vernetzen, um, so Wolfgang Reim, „Kompetenzen in Praxis und Labor restaurationsspezifisch optimal zusammenzubringen.“
Christian Ermer präsentierte hierzu das Herzstück des Konzepts, das Ceramill DRS Connection Kit. Darin enthalten sind vollständig integrierte, flexible digitale Lösungen für das Labor und die Zahnarztpraxis. Als zentrale Schnittstelle dient dabei das webbasierte Portal AG.Live, das in Echtzeit Labore und Praxen miteinander vernetzt und somit die Zusammenarbeit fördert. Gleichzeitig dient AG.Live aber auch dazu, Maschinen und Materialien der Anwender innerhalb der eigenen Workflows zu vernetzen und dadurch Abläufe zu vereinfachen.
Falko Noack ging in seiner Funktion als Leiter der F&E auf die Maschinen und Materialien ein, die den Anspruch von Amann Girrbach untermauern, flexible integrierte Lösungen zu erschaffen, mit denen die Performance der digitalen Technologien bestmöglich gesteigert werden soll. So zum Beispiel der High-Speed-Sinterofen Ceramill Therm DRS, mit dem kleine Restaurationen aus dem speziell darauf abgestimmten Zirkonoxid Zolid DRS in weniger als 20 Minuten dichtgesintert werden können.
Amann Girrbach auf der IDS: Halle 3.2, Stände A010/B011, A049a
Quintessence News/DK