Teams auf dem Platz

Die Mannschaften laufen ein. Der Waldhof bildet einen Spielerkreis und motiviert sich.

Kai Plösser

Rund 1000 Mannheimer im Stadion 

Noch zwei Minuten bis zum Anpfiff. Rund 1000 Mannheimer sind im Fritz-Walter-Stadion am Start und werden garantiert alles dafür tun, um die Buwe auf dem Betzenberg nach vorne zu peitschen. Auch die Lautern-Fans scheinen hellwach zu sein. Die Stimmung ist trotz der Corona-Bedingungen schon eines Derby würdig. 

Kai Plösser

Krisenstimmung beim FCK 

Der FCK dagegen droht mit einer Niederlage im Abstiegskampf zu versinken. Fünf Punkte holten die Pfälzer aus den ersten sechs Spielen. Nur ein Sieg gelang dabei. Im Verein herrscht Unruhe. Mittelfeldspieler René Klingenburg platzte nach dem schwachen Auftritt seines Teams in Magdeburg der Kragen. Es sei jetzt keine einfache Situation für die Mannschaft. "Aber wir kommen da raus. Es kann jetzt nur eins geben: Derbysieg und Arsch lecken", sagte Klingenburg in drastischen Worten.

Kai Plösser

Glöckner: „Wir haben eine Aufgabe, die wollen wir erfüllen

Der SVW kann sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe der Liga festbeißen. Mit elf Punkten stehen die Blau-Schwarzen auf Platz sechs der Tabelle. Doch abgesehen davon, herrscht ob des besonderen Duells schon genug Brisanz. Trainer Patrick Glöckner wollte auf der Pressekonferenz gar nicht viele Worte über das ewig junge Südwestderby verlieren: „Wir haben eine Aufgabe, die wollen wir erfüllen - und das ist das Einzige, was ich zu dem Spiel sagen möchte“, meinte der 44-Jährige zur Einführung. „Wir schauen, dass wir unsere Leistung bringen und dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, so weitergehen kann.“  Nur kurz wagte sich Glöckner aus der Deckung, als er dem Derby einen „besonderen Charakter“ zuerkannte, um dann allerdings schnell wieder die Kurve zu kriegen. „Im Großen und Ganzen müssen wir auf uns schauen. Und wenn wir das mit Bedacht machen, dann werden wir auch wieder eine gute Leistung bringen können.“ 

Kai Plösser

Die Aufstellung des FCK

FCK-Trainer Antwerpen wechselt die Anfangsformation im Gegensatz zur 0:1-Niederlage in Magdeburg auf drei Positionen. Senger, Ritter und Redondo ersetzen Sessa, Hanslik und Kiprit.

Startelf: Raab, Tomiak, K. Kraus, Senger,  Hercher, Ritter, Wunderlich, Zuck, J. Zimmer, Redondo,  Klingenburg

Reservebank: Spahic (Tor), Gibs, D. Schad, Winkler, Kleinsorge, Niehues, Sessa, Hanslik, Kiprit

Kai Plösser