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20210926062735

RKI registriert 7774 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 61,4

05:16
26.09.2021
Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland hat es im Vergleich zum Vortag kaum Dynamik gegeben. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 61,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 60,6 gelegen, vor einer Woche bei 70,5. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 7774 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.07 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 7337 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 28 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 38 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4 196 378 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 1,58 an, ein Rückgang um 0,3 im Vergleich zum Vorwochenwert. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 958 000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 93 393.

(dpa)

Kapitel

Samstag, 25. September

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten leicht gestiegen

16:52
25.09.2021
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Samstag leicht gestiegen. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart gab sie mit 80,4 an (Stand: 16.00 Uhr). Am Freitag war sie unter 80 gefallen, am Donnerstag hatte die Zahl der Neuinfizierten in einer Woche pro 100 000 Menschen bei 81,0 gelegen.

Die Zahl der Corona-Patienten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, lag am Samstag bei 2,2 (Freitag: 2,29). Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung sank im Tagesvergleich um 3 auf nun 189. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug dem Gesundheitsamt zufolge 566 922 - 1321 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 2 auf nun 10 645.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für die meisten öffentlichen Veranstaltungen.

(dpa/lsw)

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